Tierphysiotherapie Meißen
Ramona Meißen
Tierphysiotherapie Meißen
April
Zahnpflege
Wir selbst putzen uns täglich die Zähne und gehen regelmäßig zum Zahnarzt um unsere Zähne so
lange wie möglich gesund zu erhalten.
Auch unsere Lieblinge haben Zahnbelag und Zahnstein, hier müssen wir für die Gesunderhaltung
Sorge tragen.
In der Maulhöhle gibt es eine Vielzahl von Bakterien, die sich an der Zahnoberfläche festsetzen
und vermehren. Zusammen mit Nahrungsresten entstehen klebrige Beläge die man Plaque
nennt. Wenn sich nun Mineralsalze aus dem Speichel in der Plaque ablagern, wird aus dem Belag
Zahnstein.
Das Zahnfleisch wird vom Zahnstein verdrängt und die Bakterien vermehren sich, dies führt zu
Entzündungen und weiterem Rückgang des Zahnfleisches.
Zahnstein macht nicht nur die Zähne kaputt und erzeugt schlechten Mundgeruch. Durch die
kaputten Zähne, können auch andere Erkrankungen, wie z. B. Magen-Darm-Probleme bis hin zur
Herzbeutelentzündung auftreten.
Da unsere Tiere sich selbst die Zähne nicht putzen können, müssen wir die Zahnpflege
übernehmen.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
•
Kaustiks
•
Zahngel
•
Zähne putzen
Wenn Zahnstein vorhanden ist, lässt er sich nicht einfach wegputzen, sondern muss professionell
von ihrem Tierarzt mit Ultraschall entfernt werden.
Dies geht nur in Narkose, denn kein Tier hält freiwillig das Maul auf und lässt sich die Zähne
komplett reinigen.
Eine solche Zahnreinigung führt man am Besten in den Wintermonaten durch.
Da in der kühlen Jahreszeit, der Kreislauf des Tieres bei der Narkose nicht unnötig durch
Sommerhitze belastet wird.
Bei Ihren Tierarztbesuchen, kontrolliert dieser den Zustand der Zähne und berät Sie, welche
Behandlung für Ihr Tier geeignet ist.
Sollte Ihr Tier nicht mehr richtig fressen oder nur noch auf einer Seite kauen, kann das von den
Zähnen kommen, kontaktieren Sie dann ihren Tierarzt.
Auf ein strahlendes Lächeln für unsere Vierbeiner.